[KORREKTUR] In diesem Beitrag und auch in dem Zeitungsartikel vom 29.08.2023 in der Rhein-Lahn-Zeitung hieß es ursprünglich, daß die jetzige Schützenkönigin die erste Schützenkönigin der Vereinsgeschichte sei. Das ist nicht korrekt. Es wurde an mich herangetragen, daß es bereits zwei Schützenköniginnen in der Vereinsgeschichte gab. Ich bitte dies zu entschuldigen. Hier nun der angepasste Bericht:
Um 9 Uhr trafen sich alle Mitglieder, die sich um das Amt der Schützenkönigs/-königin bewarben. Nach einem reichhaltigen Früstück, welch3es vom noch amtierenden Schützenkönig Ivo Ivanov ausgerichtet wurde, traten 21 Schützen zum Ausschießen der Majestäten an.
Beim Königsschießen wird in unserem Verein traditionell auf einen Holzadler mit dem Kleinkaliber-Gewehr geschossen. Der Holzadler besteht aus vier Teilen: den beiden Flügel, der Schwanz und der Kopf mit dem Torso. Zuerst werden durch das Anvisieren der Verbindungsstellen die beiden Flügel vom Rest des Adlers getrennt. Der Schütze, nach dessen Schuss der erste Flügel fällt, ist der 1. Ritter. Der Schütze, der den zweiten Flügel vom Adler trennt, ist der zweite Ritter. Schützenkönig/-königin wird, wer mit seinem Schuss den Schwanz final vom Rumpf trennt.
Der erste Flügel fiel nach rekordverdächtigen 12 Schüssen durch einen Sonntagsschuss von unserem 2. Vorsitzenden Jürgen Bröder. Pünktlich zur Mittagspause wurde der zweite Flügel vom Rumpf getrennt – nach 108 Schüssen fiel er durch einen Schuss unseres Sport- und Schießleiters Mario Linowski
Durch das Mittagessen gestärkt, traten die Schützen zum letzten Teil des Königsschießen an. Nach moderaten 46 Schüssen fiel auch der Schwanz durch einen wohlgezielten Schuss unserer Schützenkollegin Karin Tietze!
Wir gratulieren den neuen Majestäten und wünschen eine gute Hand für die Regentschaft der nächsten 12 Monate!